Bowlby – Pionier der Bindungstheorie

Hier ist der Link zu einem im November erschienenen Artikel von Laura Poupon in Spektrum der Wissenschaft, der noch mal anschaulich darstellt, wie die Bindungstheorie John Bowlbys von 1957 die damals vorherrschenden Theorien zur kindlichen Entwicklung revolutionierte. Bowlby selbst kam aus einem kühlen und sehr distanzierten Elternhaus, in dem nur seine Kinderfrau ihm liebevoll zugetan war und er dann schon als Siebenjähriger alleine in einem Internat zurechtkommen musste. Umso erstaunlicher finde ich, dass ausgerechnet er sich dann später so intensiv mit den Bedürfnissen von Kindern auseinandergesetzt hat und herausfand, welch unglaublich wichtige Bedeutung die Bindung zu den Eltern hat und welchen Schaden es anrichtet, wenn Eltern desinteressiert, kalt oder sogar grausam agieren. Auch das „Fremde-Situation-Experiment“ seiner Mítarbeiterin Mary Ainsworth und ihrer Studentin Mary Main werden hier kurz vorgestellt.

Lesenswert! Klick! https://www.spektrum.de/news/die-suche-nach-einem-sicheren-hafen/1589956?utm_source=FB&utm_medium=VID&utm_campaign=FB_VID_WOCHIT