Wir alle machen Fehler. Selbstoffenbarung. Spektrum der Wissenschaft.

Dieser heute in der Spektrum erschienene Artikel der Sozialpsychologin Dr. Anna Bruk erklärt das Konzept des Selbstmitgefühls. Es stammt ursprünglich aus der buddhistischen Lehre und wird weiterentwickelt u.a. von Kristin Neff, Psychologin an der Texas University, die es in drei Komponenten definiert. Bruk selbst forscht ebenfalls dazu und findet heraus, dass Menschen, die ein hohes Selbstmitgefühl haben, seltener dem „Beautiful-Mess“-Effekt erliegen. Das interpretiere ich so, dass wenn wir unsere eigenen Unzulänglichkeiten und Fehler milder und selbstmitfühlender betrachten und uns damit offenbaren, wir auch eher bereit sind, anderen die Fehler zu verzeihen und vor allem eine innere Sicherheit haben, die es uns leichter macht, mit herausfordernden Situationen umgehen zu können. Sehr interessant. Klick!

Verletzlichkeit: Wie man sich schwach und stark zugleich fühlen kann – Spektrum der Wissenschaft