Dieser Artikel des Psychologen Scott Barry Kaufman erschien vorgestern in der Spektrum der Wissenschaft und beim Lesen hatte ich mehrere Momente, in denen ich mich an Frankls Logotherapie und an Antonowskis Salutogenese und seinem Kohärenzgefühl erinnert fühlte. (Viktor Frankl muss in letzter Zeit häufiger als Beispiel für Resilienz zum Thema Trauma herhalten 🙂 ). Über die Frage, was die Unterschiede zwischen einem glücklichen und einem sinnhaften Leben ausmachten, wurde deutlich, dass je mehr glückliche und je weniger belastende Ereignisse im Leben stattfanden, desto glücklicher wurde ein Leben bewertet. Als sinnhafter wurde aber ein Leben bezeichnet, in dem beide Erfahrungen stattfanden und zwar besonders auch die extremen und traurigen.
Das finde ich sehr nachvollziehbar und ich hätte kein ein anderes Ergebnis erwartet. Klick!
https://www.spektrum.de/news/warum-wir-extreme-erfahrungen-brauchen/1686138
Zur Vertiefung verlinke ich noch einen Aufsatz von Prof. Dr. Johannes Nathschläger von der Katho Münster über Viktor Frankl, den ich sehr interessant finde. Klick!